Schule der Zukunft

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bedeutet, unsere Zukunft nachhaltig zu gestalten. In der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN) wird nachhaltige Entwicklung als ein Dreiklang aus ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen verstanden: Soziale Gerechtigkeit für alle Menschen weltweit, verbunden mit einem wirtschaftlichen Fortschritt und dem Schutz der natürlichen Umwelt. Konkretisiert wird dies in den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (sustainable development goals, SDG) der UN.

Die Landesregierung NRW hat das Programm „Schule der Zukunft“ aufgelegt, um Schulen bei der BNE zu unterstützen. Das Programm umfasst zum einen Bildungsangebote auf unterschiedlichen Ebenen, zum anderen eine Art Wettbewerb, an dem Schulen teilnehmen und sich auszeichnen lassen können.

Das St.-Franziskus-Berufskolleg ist am 09.11.2021 in das Landesprogramm aufgenommen worden. In diesem Rahmen hat sich eine schulinterne AG gebildet, an der seitens des Kollegiums zurzeit Gudrun Hanke-Bücker (Leitung), Manual Becker, Martina Gerlach, Sven Behrens und Thomas Köster beteiligt sind.

Die Kriterien für „Schule der Zukunft“ sind im Einzelnen:

  1. BNE soll Unterrichtsgegenstand in mindestens zwei Unterrichtsfächern an unserer Schule sein.
  2. Die Schulentwicklung soll nachhaltig an BNE ausgerichtet sein. Dazu passt, dass das St.-Franziskus-Berufskolleg im Jahr 2021 als Fair-trade-Schule ausgezeichnet worden ist.
  3. Lehrer*innen besuchen pro Kalenderjahr mindestens zwei Fortbildungen aus dem Pool der BNE-Module.
  4. Eine kleine Anzahl von Schüler*innen besuchen pro Kalenderjahr mindestens zwei Angebote der Schüler-Akademie und geben ihre Erkenntnisse als Multiplikator*innen weiter.
  5. In Projekten und Veranstaltungen wird die gesamte Schulgemeinde für ausgewählte Themen der BNE sensibilisiert. Beispiele dafür liefern bei uns die Projektwoche und der Tag der offenen Tür im November.
  6. Die Schule unterhält Kooperationen mit außerschulischen Partnern aus dem Bereich der BNE wie beispielweise FUgE, das grüne Klassenzimmer im Maxipark oder Children4future.
  7. Unsere Aktivitäten zur BNE werden schulintern und außerschulisch über die Homepage, das Instagram-Profil und Presseartikel zugänglich gemacht.

Ansprechpartnerin am SFBK: Frau Gudrun Hanke-Bücker

St.-Franziskus-Berufskolleg ist jetzt „Schule der Zukunft“ - Auszeichnungsfeier am 25.09.2024

„Mit Bildung für nachhaltige Entwicklung lernen wir alle, die Zukunft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten“. So heißt es im Landesprogramm „Schule der Zukunft“, welches eine gemeinsame Initiative des Schulministeriums und des Umweltministeriums ist. Auch das St.-Franziskus-Berufskolleg hat sich diesem Grundsatz verschrieben und verfolgt BNE-Ziele. Der Fairtrade-Gedanke, eine grüne Gestaltung der Dachterrasse und eine gelebte Zusammenarbeit mit dem „Grünen Klassenzimmer“ des Maxiparks sind nur einige Beispiele für die Relevanz im Schulalltag.

 

Als Ergebnis dieser Bemühungen wurde das SFBK nun als „Schule der Zukunft“ in der höchsten Stufe ausgezeichnet. Das SFBK ist somit eine „Schule auf dem Weg zu einer nachhaltigen Einrichtung“. Die Auszeichnungsfeier fand Ende September am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in Siegen statt. Eine kleine Abordnung unserer Schule nahm die Auszeichnung stolz entgegen.

Bericht Westfälischer Anzeiger:

http://ausgezeichnet https://www.wa.de/hamm/sechs-hammer-schulen-sind-jetzt-schule-der-zukunft-93324735.html

 

GLOBALE ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

Am Haupteingang zu unserer Schule (Franziskaner Str.) werden unsere Schüler*innen mit den Zielen zu BNE empfangen. Neben je einem Poster zu den 17 SDGs und zu den Lernprozessen findet sich dort auch ein Wechselrahmen mit aktuellen Projekten zu BNE.

Projekte an unserer Schule zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

Das St.-Franziskus-Berufskolleg beteiligte sich zusammen mit der Marienschule am EINE-WELT-UND UMWELTTAG (EWU) mit einer Kleidertauschparty, die am 29.06.24 in der St.-Agnes-Kirche stattfand. Hier stand der Gedanke „Nachhaltig konsumieren – tauschen statt neu kaufen“ im Vordergrund.

Im Vorfeld wurden in der Schülerschaft und im Lehrerkollegium viele, gut erhaltene Kleidungsstücke für Kinder und Erwachsene gesammelt.

Schnell wurde am Vormittag des EWU in der St.-Agnes-Kirche alles sortiert und dekorativ dargeboten. Sogar ein Spiegel und eine Umkleidekabine konnten genutzt werden.

Das Interesse der Besucher war recht groß, und viele Kleidungsstücke fanden neue Besitzer. Die übriggebliebene Kleidung wird nun der „Humanitas“, als zentrale Anlaufstelle für die Weitergabe von funktionstüchtigen Gegenständen des täglichen Lebens, zur Verfügung gestellt.

Die zweite, diesjährige Schülerakademie war jeweils als Waldtag am 08.04. für die FSU und EA 11 sowie am 09.04.24 für die PIA U1 und PIA U2 konzipiert.

Ziel der Waldtage war, die Schüler/innen auf eine selbstständige Durchführung von Waldtagen vorzubereiten. Dies geschah zunächst durch eine Theorieeinheit, gefolgt von einem Praxisteil, wo entsprechende Spiele, die bestimmte Lerninhalte transportieren, vorgestellt wurden.

Auch auf die entsprechenden Vorbereitungsschritte im Vorfeld eines solchen Waldtages, aber ebenso auf Gefahren für die Teilnehmer während der Durchführung wurde hingewiesen.

Im 3. Teil erarbeiteten unsere Schüler/innen selbstständig eigene Konzepte zur Durchführung von Waldtagen, die dann präsentiert und reflektiert wurden.

An der ersten diesjährigen Schülerakademie im Maxipark (22.03.24), die sich mit den Themen Plastik- und Handy-Müll beschäftigte, nahmen 5 Schüler/innen der PIA-Unterstufe teil.

In der ersten Gruppe erfuhren unsere Schüler/innen, dass der größte Teil des gesamten Mülls vorzugsweise in den Industrieländern entsteht, aber in Schwellenländer unter menschenunwürdigen Bedingungen verarbeitet bzw. gelagert wird.

Ein großer Teil des Mülls gelangt in die Ozeane. Inzwischen haben sich fünf Müllstrudel weltweit gebildet, von denen der größte inzwischen eine Ausdehnung von etwa Mitteleuropa aufweist. Plastik baut sich nicht ab, sondern es zerfällt lediglich in immer kleinere Einheiten, die von Meeresorganismen verspeist werden und schließlich als Bestandteil von Fisch und Meeresfrüchten wieder auf unseren Tellern landen.

Das zweite Thema war der Handymüll. In beinahe jedem Haushalt finden sich mehrere alte Handys, die noch in den Schubladen lagern. Sie beinhalten jedoch wertvolle Rohstoffe. In diesem Zusammenhang lernten unsere Schüler, wie alte Handys richtig entsorgt werden.

Denn oft werden alte Handys nur als Elektroschrott nach Afrika verschifft. Doch hier gibt es weder die finanziellen Mittel noch das Know-how, um den Giftmüll richtig zu entsorgen. Stattdessen entstehen riesige illegale Müllhalden, die von Kindern und Jugendlichen auf verwertbare Bestandteile durchsucht werden. Die Kinder und Jugendlichen, die von und mit diesem Müll leben, sind dabei den verschiedensten, gesundheitsschädlichsten Materialien ausgesetzt.

Der beste Weg ist also nachhaltiger und achtsamer zu konsumieren und Müll in jeglicher Form zu vermeiden.

Im Fach Ökologie (BB9) werden in der Fachschulausbildung neben ökologischen Themenbereichen auch sozial-ökonomische Gesichtspunkte im Sinne von BNE und Fair Trade bearbeitet.

Die FUgE (Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung e.V.) ist ein lokales Netzwerk, das sich mit Erziehung/Kultur, mit Kampagnen gegen Kinderarbeit und mit sozialer Ungerechtigkeit beschäftigt. In diesem Sinne betreibt die FUgE auch den Eine-Weltladen in Hamm, denn hier werden nur fair-gehandelte Produkte vertrieben. Referenten der FUgE stellen somit Experten für Fair Trade dar.

Daher wurde die FUgE-Referentin Ulrike Sturm in den Ökologie-Unterricht der Oberstufenklassen der Fachschule am 20.01. und 19.04 23 eingeladen. Thema dieser Unterrichtseinheit war „Fairer Handel am Beispiel Kakao“, in der der geringe Arbeitslohn in der Kakao-Produktion, die schlechten Arbeitsbedingungen und die Kinderarbeit, die sogar von Kindersklaven verrichtet wird, ins Bewusstsein der Schüler/innen gerückt wurde.

 

Die Inhalte dieser Unterrichtseinheit waren sehr eindrücklich und tragen (hoffentlich) zu einem Umdenken hin zu einem nachhaltigeren Konsum im Sinne von „Fair Trade“ bei.

Weitere Themenbeispiele sind fair-gehandelte Kleidung und Handy-Produktion.

Seit einigen Monaten ist es für Lehrkräfte möglich, sich während der Arbeitszeit mit Leckereien
aus fairem Handel einzudecken, ohne das Schulgebäude verlassen zu müssen. Fleißige Hände
haben ein Sortiment zusammengestellt, das laufend je nach Nachfrage aktualisiert wird. Eine
handschriftliche Preisliste, die flexibel an das wechselnde Angebot angepasst ist, informiert über
den Preis der Ware. Das rote Nilpferd nimmt gerne Geld in Empfang.

In Projekten wurde von unseren Schüler*innen die Dachterrasse geplant und deren Gestaltung digital simuliert. Sie soll in naher Zukunft zu einem Ort mit vielen blühenden Pflanzen werden – für erholsame Pausen, aber auch für entspannte Unterrichtsstunden im Freien.

Bis zum Herbst 2023 befanden sich jedoch nur zwei von Schülern gebaute Paletten-Sessel und zwei große schattenspendende Sonnenschirme auf der Dachterrasse, da unsere Schule in finanzieller Hinsicht – trotz intensiver Bemühungen um öffentliche, finanzielle Mittel – bisher auf sich selbst gestellt war.

Ein neuer Start zur Dachterrassengestaltung wurde in der letzten Projektwoche (30.10. – 04.11.23) initiiert: Die Projektgruppe „Dachterrassengestaltung und –begrünung“ besserten die vorhandenen defekten Paletten-Möbel aus und bauten zusätzlich neue. Zudem wurden Pflanzkästen gebaut, gestrichen und mit Erde und Blumenzwiebeln für das Frühjahr bestückt. All dies wurde über Sach- und Geldspenden der Lehrer-, aber insbesondere der Schülerschaft ermöglicht.

Die ersten Schneeglöckchen brechen nun zaghaft aus der winterlichen Erde in den Blumenkästen hervor und bringen einen Hauch von Eleganz in den urbanen Raum der tristen Dachterrasse (siehe Bildergalerie rechts).

Im weiteren Verlauf des Frühlings sollen nun weitere Pflanzkästen mit einer wechselnden Bepflanzung folgen, die ökologische Gesichtspunkte, wie z.B. insektenfreundliche Pflanzen, aber auch Aspekte der gesundheitswissenschaftlichen und hauswirtschaftlichen Ausbildung unserer angehenden Erzieher/innen berücksichtigt.

Zum Auftakt der diesjährigen Projektwoche, die ebenfalls unter dem Motto „BNE“ stand, wurde am 30.10.23 feierlich in Anwesenheit der gesamten Schülerschaft unserer Schule eine Kooperationsvereinbarung mit dem BNE-Regionalzentrum Hamm unterzeichnet.

https://www.sdz.nrw.de/

Das BNE-Regionalzentrum unterstützt unsere Schule z.B. durch die Organisation von Waldtagen für ganze Klassen, aber auch durch Fortbildungen einzelner Schülervertreter/innen in sog. „Schülerakademien“. Diese Schüler/innen geben im Anschluss an die Fortbildungen die neu gewonnenen Kenntnisse als Multiplikatoren im Unterricht an ihre Mitschüler weiter.

Durch die Kooperationsvereinbarung soll die bisherige Zusammenarbeit mit dem BNE-Regionalzentrum Hamm weiter vertieft und gefestigt werden.

Jedes Jahr im Frühjahr finden im St. Franziskus-Berufskolleg zwei Waldtage mit 4 Klassen aus unterschiedlichen Erzieher/innen-Bildungsgängen statt.

Im Rahmen von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) sollen Kenntnisse zum Ökosystem Wald, aber auch pädagogische Methoden zur Durchführung eines Waldtages vermittelt werden.

Erstmals wurden dieses Jahr unsere Waldtage vom grünen Klassenzimmer des Maxi-Parks durchgeführt.

Nach einer theoretischen Einführung im Maxi-Lab wurden unter Anleitung Methoden zur spielerischen Wissensvermittlung zu verschiedenen Themen des Ökosystems Wald im Außengelände erprobt und durchgeführt.

Worauf muss bei der Vorbereitung und bei der Durchführung eines Waldtages geachtet werden? Wann müssen welche Vorbereitungsschritte durchgeführt? Welche Methoden/Spiele sind für welche Zielgruppen geeignet?

Welche Gefahren sind zu vermeiden? Welche Inhalte sind relevant? Welche Spiele sind geeignet, um Wissen zu vermitteln, welche um ein Programm aufzulockern, welche sind zur Teambildung geeignet? All diese Fragen wurden bearbeitet.

 

Zum Schluss entwickelten die Schüler/innen in Gruppenarbeit eigene Projektideen zu Waldtagen, stellten diese dem Plenum vor und reflektierten sie.

Zum Ende der Waldtage fühlten sich beinahe alle in der Lage, selbstständig Waldtage zu unterschiedlichen Themen vorzubereiten und durchzuführen.

 BNE und das Unterhosenprojekt

Bildung für nachhaltige Entwicklung mit 17 Zielen, sog. SDGs, soll unsere Schüler/innen dazu befähigen, mündige Staatsbürger und verantwortungsvolle Erzieher/innen und Sozialassistent/innen werden zu können.

BNE beinhaltet auch Kenntnisse zum Boden.

Unser Boden ist unsere Lebensgrundlage, die Anbaufläche für unsere Lebensmittel. Weltweit geht jedoch jährlich ein großer Teil unserer fruchtbaren Ackerflächen durch intensive, nicht nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung verloren.

Ein Indikator für einen gesunden Boden sind Bodenorganismen, die natürliche Abfallstoffe recyclen und den Pflanzen als Nährsalze wieder zur Verfügung stellen.

Aber wie ist es nun um unseren Boden in unserer unmittelbaren Umgebung bestellt?

Das wollte eine Abordnung von Schüler/innen aus der PIA U2 in den Gärten ihrer Praxis-Einrichtungen mit Kindergartenkindern im Rahmen einer vom Maxipark durchgeführten Schülerakademie näher untersuchen.

Sie vergruben dazu jeweils zwei unbehandelte Baumwoll-Unterhosen, die dann nach 4 bzw. 8 Wochen wieder ausgegraben wurden.

Das Ergebnis kann man rechts am Haupteingang in einem Bilderrahmen betrachten, der mit der PIA U 2 feierlich als Ergebnis unserer ersten Schülerakademie dort aufgehängt wurde.

Nach 8 Wochen im Boden waren diese Unterhosen bräunlich verfärbt und beinahe vollständig zersetzt.

Der Boden in diesen Kitas scheint also noch intakt zu sein!

Das Wissen um unterschiedliche Bodenqualitäten sowie zu den Bodenbewohnern, wie Regenwurm, Asseln, Pilze, Milben, usw. bringen unsere Expert/innen als Multiplikatoren an unsere Schule mit.

BNE und das Kartoffel- bzw. Tomatenprojekt

Im Tomaten- und Kartoffelprojekt sollen zwei Vertreter alter Gemüsesorten gesät, gepflegt und geerntet werden.

Alte Gemüsesorten sind inzwischen oft vom Aussterben bedroht. Sie sind jedoch nährstoffreicher und enthalten wertvolle Antioxidation in größerer Konzentration. Daher lohnt es sich, diese alten Gemüsesorten zu erhalten und wieder weiter zu verbreiten.

Dazu hat die Stadtbibliothek Hamm eine Samenbibliothek für alte Gemüsesorten angelegt, die durch Austausch des geernteten Saatguts jährlich erneuert wird.

 

Eine Abordnung von drei Schüler/innen der PIA U2 beteiligen sich an dem Projekt und erhielten dazu Samen alter Tomatensorten bzw. Kartoffeln alter Kartoffelsorten.

Die Anzucht der Tomaten- und Kartoffeln erfolgte in den jeweiligen Praxis-Einrichtungen der drei Schüler/innen.

Dazu werden die Tomaten in Anzuchtbehälter vorgezogen, bevor sie sich im Freiland weiterentwickeln können.

Inzwischen sind die Tomaten zu recht großen Pflanzen herangewachsen.

Die Kartoffeln lässt man (z.B. in Eierkartons) vorkeimen, danach werden sie zur Weiterentwicklung in einen Pflanzsack gepflanzt. Inzwischen haben auch sie sich zu größeren Pflanzen entwickelt.

 

Mit beiden Gemüsesorten leisten unsere Schüler/innen zum Erhalt alter Sorten und somit zur Artenvielfalt einen Beitrag, lernen den Rhythmus der Natur näher kennen, übernehmen zusammen mit den Kindern ihrer Praxis-Einrichtungen Verantwortung für ein Lebewesen und geben Ihre (neuen Er-)Kenntnisse später an ihre Mitschüler/innen weiter.

 

 

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